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Instagram – Das dubiose Geschäft mit der Schönheit

Beitrag von Daniel F. Pinnow | | Tags: #Erfolg, #Persönlichkeitsentwicklung, #Coaching

Zähne bleichen mit dem Smartphone, Traumfigur durch Abnehm-Tees, Lippenvergösserungs-Sets für zu Hause und Gummibärchen für mehr Haarwachstum – das und noch viel mehr wird von sogenannten Influencern auf Instagram beworben. Die Zielgruppe? – Ein zunehmend junges Publikum das den Schönheitsidealen der heutigen Zeit gerecht werden möchte.

Neben Messenger Dienst WhatsApp ist Instagram die beliebteste Social-Media Plattform der 14-29-Jährigen. Entsprechend beliebt ist die App auch bei Werbetreibenden. Während über die klassische TV-Werbung von B wie Bausparvertrag bis hin zu Z wie Zitronenlimonade sämtliche Produkte beworben werden, scheint gerade die Beautyindustrie Instagram als Werbeplattform zu nutzen.

Nicht nur herkömmliche Kosmetikmarken werben hier. Stattdessen entstehen regelrechte „Instagram-Marken“, die Instagram als Hauptvertriebskanal nutzen. Hier wirbt dann nicht nur die Marke selbst durch Werbeanzeigen, sondern nutzt sogennannte Influencer als Werbeträger. Als Influencer bezeichnet man Personen mit einer „Followerschaft“ ab 10.000  Personen. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt: Fußballer Toni Kros freut sich beispielsweise über 25 Millionen Abonnenten und Sängerin Ariana Grande über ca. 200 Millionen Abonnenten. Jedoch sind nicht nur Stars und Sternchen als Influencer zu bezeichnen, sondern auch „Privatpersonen“, die über eine entsprechende Abonnentenzahl verfügen. Egal ob mit Schminktipps, Fitnessvideos oder Kochrezepten - viele Mädchen und Jungs von nebenan haben sich bereits über Instagram eine erhebliche Fangemeinde aufgebaut.

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Können Tests wie der „16 Personalities/ Myers-Briggs-Test“ dabei helfen, Führungskräfte zu erkennen?

Beitrag von Daniel F. Pinnow | | Tags: #Erfolg, #Persönlichkeitsentwicklung, #Coaching

Selbstfindung und Selbstoptimierung nehmen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung zu. Immer wichtiger wird es, sich selbst zu finden und sich mit sich zu beschäftigen. Zum beruflichen Erfolg gehört es, sich kritisch mit seinen Charaktereigenschaften und Veranlagungen auseinanderzusetzen. Die eigenen Emotionen, Entscheidungen und Entwicklungen möchten verstanden werden, und dabei können Selbsttests zum Nachdenken anregen.

Vermutlich kennen sie ihn – den Test, der seit Jahren gerne zur Einschätzung von Persönlichkeiten herangezogen wird – der

Myers-Briggs-Test. In den USA gehört dieser Test sogar zu den am häufigsten gewählten Verfahren bei der Personalauswahl. Er wurde 1962 von dem Mutter-Tochter Team Katharine Briggs und Isabel Myers erstellt, dem Test liegt die Theorie der psychologischen Typen zugrunde, die der Schweizer Psychoanalytiker Carls Gustav Jung in den 1920er Jahren entwickelte. Bekanntheit erlangte der Test aber erst um 1980, als ein Professor der California State University, David Keirsey, den Test vereinfacht veröffentlichte. Es handelt sich hierbei aber nicht um ein Testverfahren, dass als Diagnostik-Verfahren zugelassen ist. Der Test, auch als 16-Personalities-Test bekannt, teilt Sie nach Beantwortung von 60 Fragen einem von 16 Persönlichkeitstypen zu. Hierbei gibt es 4 grundlegende Kategorien, die aus entgegengesetzten Merkmalen der Persönlichkeit bestehen, es gibt die Analysten, die Wächter, die Diplomaten und die Forscher. Die erste dieser Kategorien, (I/E), teilt nach Extrovertiertheit oder Introvertiertheit auf, sind Sie als Befragter eher kontaktfreudig und offen, oder bevorzugen Sie es, sich Aufgaben allein zustellen?

Die nächste Kategorie, (N/S), unterteilt zwischen Menschen, die eher intuitiv oder überlegt vorgehen, hören Sie auf ihr Bauchgefühl oder auf klare Fakten, wenn es um Entscheidungen geht? Welche Art der Information ziehen Sie zurate?

In der dritten Kategorie, (F/T), werden Sie bezüglich Ihrer Entscheidungsfähigkeit eingeteilt. Gehen Sie eher emotional oder rational vor? In der letzten Kategorie (J/P) wird nach der Strategie hinter Entscheidungen und der Weltanschauung eingeteilt. Sind Sie kompromissbereit und flexibel in Ihren Entscheidungen? Entscheiden Sie sich oft um? Urteilen Sie schnell? Nun können sich aus diesen 4 Kategorien mit den zwei Ausprägungen insgesamt 16 mögliche Buchstabenkombinationen ergeben, die aussagekräftig für die Persönlichkeit sein sollen. Als Beispiel gibt es den „ENTJ“-Typen, der als geborene Führungspersönlichkeit verstanden wird, er gilt als entscheidungsfreudig, organisiert und vor allem effizient und verfügt über eine gute Vorstellungskraft. Der Begründer der Firma „Apple“, Steve Jobs, soll dieser Persönlichkeitstyp gewesen sein. Aber wie zutreffend kann ein solcher Test sein? Ein Test, bei dem es keine Abstufungen gibt, man Fragen nur mit Ja oder Nein beantworten kann?

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Die Kunst des Scheiterns und das Paradox der Exzellenz

Jeder Mensch strebt im Leben nach Glück und in diesem Zusammenhang auch nach Erfolg – sei es in der eigenen Karriere, im Beruf wie aktuell in der Politik, in der Familie oder in der Partnerschaft. Hat man dann erst einmal die Spitze des Berges erklommen, überkommt einen buchstäblich ein Triumphgefühl, denn jeder Meilenstein ist ein persönlicher Erfolg. Doch was manche Menschen nicht bedenken, ist, dass auch Erfolg vor dem Fall kommen kann.

Tritt dann das scheinbar unmögliche Szenario des Scheiterns nach dem Sieg ein, kann der Umgang mit dem Gefühl des Scheiterns schmerzhaft und frustrierend ausfallen. Aus Scham schieben viele das Scheitern auf sich selbst, nach dem Motto "bloß nicht an die Öffentlichkeit gehen", denn der gesellschaftliche Druck, immer Erfolg zu haben und keine Niederlage zuzulassen, ist groß. Man könnte sogar meinen, dass wir in Deutschland keine Kultur des Scheiterns und Versagens hätten. Dies zeigt sich gegenwärtig im Ergebnis der Bundestagswahl, bei der die christlich-demokratische Volkspartei CDU - einst die stärkste politische Kraft der Bundesrepublik – aufgrund ihres historischen Rekordtiefs nach 16 Jahren vor dem möglichen Ende ihrer Regierung steht. Und obwohl Sie die Bundestagswahl 2021 eindeuteig verloren hat, fällt es dem Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Armin Laschet schwer sich dies einzugestehen und zumindest seinem Mitbewrber um das Amt des Bundeskanzlers Olaf Scholz, SPD zu seinem Sieg zu gratulieren.

Das Ikarus-Paradoxon

Schon die Legenden der Vergangenheit handeln vom Scheitern nach dem Erfolg. Bereits in der griechischen Mythologie erfreute sich die Legende vom Sturz des Ikarus großer Beliebtheit. Nach einem glorreichen Flugsieg stürzte Ikarus ins Verderben, nachdem er mit seinen wachsbeschlagenen Flügeln der Sonne zu nahe gekommen war und schließlich in den Tod stürzte.  Ikarus Handeln wurde oft mit seinem Erfolg und seinem Übermut mit seinem Scheitern kontrastiert. 1990 griff Danny Miller dieses Thema in seinem Werk "The Icarus Paradox - How Exceptional Companies Bring About Their Own Downfall" (Das Ikarus-Paradoxon - Wie außergewöhnliche Unternehmen ihren eigenen Untergang herbeiführen) auf und integrierte es in seine Theorie im Bereich des organisatorischen Lernens. Fortan war das "Ikarus-Paradoxon" geboren, welches das Phänomen beschreibt, dass Unternehmen nach scheinbarem Erfolg plötzlich scheitern.

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Diversität in Unternehmen – der Erfolgsgarant?

Beitrag von Daniel F. Pinnow | | Tags: #Erfolg, #Coaching, #Führungsseminar

Sie haben es sicherlich schon mitbekommen – das Wort Diversity ist in aller Munde. Diversity (oder zu Deutsch Diversität) sowie Vielfalt sind die neuen Trendwörter – und das in allen Lebensbereichen. So versuchen heutzutage auch Arbeitgeber verstärkt attraktiver zu werden, indem sie sich für mehr Diversität und Vielfalt in Unternehmen einsetzen.

Denn Diversität und Vielfalt hat viele Vorteile: Heterogenität bringt Kreativität und Innovation. Kulturelle Vielfalt schafft neue Perspektiven und baut Diskriminierung und Intoleranz ab. Fachkräfte gewinnen und erfolgreicher zusammen zu arbeiten in einer diversen Belegschaft, so lautet die Devise.

Diversität am Arbeitsplatz bringt außerdem Wirtschaftswachstum. Das haben zahlreiche Studien ergeben. Bereits im Jahre 2015 und 2018 fand McKinsey heraus, dass diversere Unternehmen höhere Gewinne erzielen. Demnach besteht eine „überraschend hohe Korrelation“ (McKinsey 2011, 2015, 2018) zwischen höherem Frauenanteil und ethnischer Vielfalt in der Führungsebene und dem Anstieg des Gewinns als im Vergleich zu Unternehmen ohne Diversität im Topmanagement.

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Deutschlandradio Kultur: Interview mit Daniel F. Pinnow am 12.08.2020

Interview mit Daniel F. Pinnow am 12.08.2020

zur Nominierung von Kamala Harris als Running Mates und Vize-Präsidentin der USA durch Joe Biden. Thema: Wie sollte sich die Zusammenarbeit und die Teamaufstellung zwischen dem möglichen nächsten US-Präsidenten Joe Biden und seiner Vize-Präsidentin Kamala Harris ideal gestalten ?

Hier der Link zum Interview

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