Die Hauptaufgabe eines Managers ist das Erzielen von Ergebnissen für das Unternehmen. Auf diese scheinbare Banalität hat der Management-Vordenker Peter F. Drucker bereits 1954 hingewiesen. Management spielt sich grundsätzlich auf drei Ebenen ab, dem normativen Management (Gestaltung der Ziele, Grundsätze, Werte, Spielregeln und Kultur des Unternehmens), dem strategischen Management (Gestaltung des strategischen Umsetzfahrplans, der Organisationsstrukturen, der Managementsysteme sowie des Führungs-, Entscheidungs- und Lernverhaltens) und dem operativen Management (Gestaltung konkreter Aufträge, Prozesse oder des Leistungs- und Kooperationsverhaltens vor Ort). Vereinfacht lässt sich also sagen, dass es im Management im Wesentlichen um zwei Bereiche von Tätigkeiten geht: Sachen zu erledigen und Menschen zu führen. Unternehmerisch denken und handeln muss dabei nicht nur die Frau oder der Mann an der Spitze. Neuere Führungsansätze gehen davon aus, dass erfolgreiche Firmen darauf angewiesen sind, dass die Unternehmer-Eigenschaften auch von allen Managern und Mitarbeitern übernommen und „gelebt“ werden.
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Das Geschäft führen - Die 3. Interaktionsebene in der systemischen Führung
Die Anderen führen - Die 2. Interaktionsebene in der systemischen Führung
Ziel und Zweck des Systems Unternehmen ist sein Erfolg. Und entscheidend für den Unternehmenserfolg sind die Menschen, die ihn erarbeiten. Aus diesem Grund besteht die Kunst des Führens nicht darin, das System an sich zu managen, sondern die Beziehungen darin. Erfolgreiche Organisation in der Wirtschaft stellt deshalb von vornherein die wichtigste Aufgabe in den Fokus: das gute Führen von Menschen.
Fünf Merkmale von Netzwerkstrukturen in der systemischen Führung
Brafman und Beckström fassen die Merkmale dezentraler Organisationen anhand von fünf Merkmalen zusammen. Diese Merkmale dienen jedoch lediglich als Anregungen.
Gleichberechtigte Mitglieder: In Netzwerkorganisationen sind Wissen und Macht gleichmäßig verteilt, sie werden nicht formalen Hierarchien zugeordnet. In der Wirtschaftswelt kann das beispielsweise bedeuten: Wer bei einem Projekt die beste Expertise hat, übernimmt temporär die Führung. Dabei kann es sowohl um fachliches als auch um regionsspezifisches Wissen gehen.
Heterarchien und Vernetzung in der systemischen Führung
Geprägt wurde der Begriff der „Heterarchie“ als Gegenteil von „Hierarchie“ 1945 von dem amerikanischen Neurophysiologen und Kybernetiker Warren McCulloch im Zusammenhang mit neuronalen Netzwerken: Eine Theorie zur Signalweiterleitung zwischen Neuronen in neuronalen Netzwerken geht von einer heterarchischen Kommunikationsstruktur aus.
Daniel F. Pinnow im Kamingespräch mit der Münchner Burschenschaft Alemannia über: Start-Up Unternehmensgründung & Master's Studium BWL.
Daniel F. Pinnow im Kamingespräch mit der Münchner Burschenschaft Alemannia über: Start-Up Unternehmensgründung & Master's Studium BWL.
Advanced Leadership – Führung für Entscheider! Das Erfolgsseminar von Daniel Pinnow.
Das Erfolgsseminar von Daniel F. Pinnow vom 06.06. bis zum 08.06. im Arabella Alpenhotel in Spizingsee!
Je bewegter die See, desto wichtiger der Kapitän. In Zeiten komplexer Umwelten und schneller Veränderungen vertrauen Menschen Werten und sie folgen den Menschen, die diese Werte verkörpern. Manager im Top-Segment europäischer Unternehmen wissen schon seit langem: Einer Industrie 4.0 ist nur mit einer Führung 4.0 beizukommen. Diese setzt häufig auf ganz andere, manchmal gegensätzliche Prinzipien, als Führungsgenerationen zuvor: Netzwerke statt Hierarchien, Augenhöhe statt Status, Wertschätzung statt Kritik, Impulse statt Anordnung und besonders herausfordernd: Vertrauen statt Kontrolle. Völlig neue persönliche und soziale Kompetenzen sind erforderlich.
Seminar: "Führen - Schlüsselkompetenz Charisma" mit dem Erfolgstrainer Alexander Höhn Vom 18. bis zum 20. Juni im Hotel Dorint Resort & Spa Bad Brückenau
Effizient führen heißt mit Charisma führen. Wer seine Mitarbeiter überzeugen, begeistern, mitreißen kann – der verschwendet keine Kraft auf Durchsetzungskämpfe und profitiert gleichzeitig von einer erhöhten Leistungsbereitschaft im Team. Der Weg dahin ist leichter als gemeinhin gedacht, denn persönliche Strahlkraft ist weniger das Resultat guter Gene, als vielmehr Ergebnis von Klarheit, Präsenz und Wertschätzung im zwischenmenschlichen Kontakt. Befreien Sie sich von hinderlichen Kommunikations- und Verhaltensmustern, gestalten Sie Kontakt und Beziehungen lebendig und kreativ, lernen Sie, wie Sie Vertrauen aufbauen und Ihren Führungsstil optimal auf Ihre Persönlichkeit abstimmen. Mit Alexander Höhn steht Ihnen ein außerordentlich erfahrener Trainer und Fachbuch-Autor zur Seite, der über viele Jahre eigene Führungserfahrung in gehobenen Positionen verfügt.
Wir stellen vor: Kerstin Bollinger, unsere Expertin im Bereich der Kommunikation und Konfliktlösung.
Die Diplom Sozialwissenschaftlerin Kerstin Bollinger hat bereits eigene langjährige Führungserfahrung und ist seit 2008 Inhaberin von Bollinger Training. Die „Akademie für systemische Führung“ (dp-Akademie) bereichert Frau Bollinger durch Trainings, wie „Konflikte gewinnbringend lösen“ oder das „TOP-LEADER 1“ welches Sie zusammen mit dem Gründer der dp-Akademie Daniel F. Pinnow durchführt.
Wir stellen vor: Astrid Mai, unsere Expertin im Bereich Change Leadership, Teamentwicklung und Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte.
Astrid Mai, unsere Expertin im Bereich Change Leadership, Teamentwicklung und Schlüsselkompetenzen für Führungskräfte.
Astrid Mai war lange Zeit als Führungskraft in einem internationalen Beratungs- und Trainingsunternehmen tätig, bevor sie ihre eigene Beratung gründete. Zusätzlich verfügt sie über Management-Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und Marketing. Sie hat große Weiterbildungsprojekte konzipiert und geleitet und ist seit vielen Jahren als Business-Coach tätig. Als Trainerin bietet sie bei der dp Akademie für systemischen Führung unter anderem das Seminar "Situative und wertschöpfende Führung" an.
Wir stellen vor: Frank Stöckler, unser Experte für Potentialanalysen und Karriere- und Personalentwicklung mit über 20 Jahren Erfahrung
Frank Stöckler unser Experte für Potentialanalysen, Karriere- und Personalentwicklung
Der Diplom-Sozialwissenschaftler Frank Stöckler ist Experte für Potentialanalysen, Karriere- und Personalentwicklung und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Führungstrainer. Über die Zusatzqualifikation als Heilpraktiker in der Psychotherapie hat er als Coach einen besonderen Zugang zu den oft auch schweren Themen wie (Digitale) Erschöpfung, Burn-out Prophylaxe, und persönliche Krisensituationen.